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„Wer täglich 10 Zigaretten raucht, nimmt jährlich eine Tasse Teer zu sich.“ „Probleme durch Drogenkonsum lösen und vergessen zu wollen kann diese Probleme (für die betroffene Person unerwartet) zusätzlich verstärken.“ „Die körperliche Abhängigkeit geht relativ rasch vorüber, aber die psychische Anhängigkeit bleibt bestehen.“ „Keep an eye on your friends.“ Dies waren nur ein paar Aspekte, die die Ethikgruppe der 5. und 6. Klassen des BG/BRG Lerchenfeld beim Workshop zum Thema „Suchtprävention – Der Sucht zuvor kommen“ am 4. November 2022 zum Denken angeregt haben. Mit einem Mix aus theoretischem Input und vielen anschaulichen Beispielen aus ihrer täglichen Praxis als Suchtberaterin brachte Fr. Mag. Christiane Kollienz-Marin von der Suchtberatung Caritas Kärnten unserer Gruppe das Thema „Sucht“ (abgeleitet von „Sieche“ = Krankheit) und dessen Hintergründe näher. Der Bogen spannte sich von der Erarbeitung der vier Stufen der Suchtentwicklung (Genuss – Missbrauch– Gewöhnung – Abhängigkeit) über die Besprechung der Kriterien und Kennzeichen einer
Sucht, sowie das Gewinnen neuer Erkenntnisse über verschiedene Drogen, bis hin zur Durchführung von Experimenten mit Aha-Effekt. Durch diesen gelungenen Mix wurden den SchülerInnen die vielseitigen Auswirkungen und Facetten einer Abhängigkeit vor Augen geführt und bewusster gemacht. Wir danken Frau Mag. Kollienz-Marin für ihre Zeit und ihre Expertise! (Michitsch)